Eine Frau sitzt auf dem Boden und recherchiert am Laptop nach Fördermöglichkeiten

Artikel Handelsblatt: Wieso das Onlineverfahren für Heizungsförderung für Frust sorgt

19. Mrz 2024

Das Thema Heizungstausch hat in Deutschland über Monate hinweg für Verwirrung gesorgt. Nun hat sich die Bundesregierung endlich auf eine neue Heizungsförderung geeinigt: Seit Ende Februar 2024 können Hausbesitzer, die ihr Eigenheim selbst bewohnen, bei der KfW über ein Online-Verfahren Fördergeld für ihre Umstellung auf eine klimafreundliche Heizung beantragen.

Doch die Identifizierung der wechselwilligen Hausbesitzer ist laut KfW voraussichtlich erst ab September möglich. Antragsteller erhalten zwar eine vorläufige Zusage, müssen aber weiter auf die Auszahlung der Fördergelder warten. Die Heizungsbranche kritisiert das. Verbände haben bereits einen Brief an Robert Habeck geschrieben und warnen: „Dies kommt in der psychologischen Wirkung einem erneuten Förderstopp bis September gleich“.

Unser CEO Thomas Rebel schließt sich der Meinung der Verbände im Gespräch mit dem Handelsblatt und weiteren Medien an: „Wir hatten uns sehr gefreut, dass die neue Förderung endlich klar ist und losgeht – und jetzt das. Unsere SHK-Betriebe wollen die Wärmewende ja vorantreiben. Aber das jetzt gefährdet die gesamte Strategie.” Eigentlich sollen nach dem Plan der Bundesregierung ab 2024 jährlich 500.000 neue Wärmepumpen in Deutschland verbaut werden. Selbst im Rekordjahr 2023 waren es aber erst 356.000 Stück. Brancheninsider vermuten, dass die Absatzzahlen in diesem Jahr auch nicht deutlich über das Niveau von 2023 hinausgehen werden.

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