Heizungs-Debatte: Heizungsdienstleister hält Habecks Zeitplan „zum Scheitern verurteilt“
Unser CEO, Thomas Rebel, spricht in seinem Interview mit dem Münchner Merkur über die ersten Entwürfe des Heizungsgesetzes von Robert Habeck. Rebel kritisiert in dem Gespräch das realitätsferne politische Wunschdenken der Regierung in Berlin. Die Verbotspolitik und die fehlende Technologieoffenheit des ersten Entwurfs waren ein katastrophales Zeichen an die Bevölkerung und die Wirtschaft. Obwohl die Ziele natürlich grundsätzlich richtig waren. Die internen Probleme und Herausforderungen, mit denen sie speziell das SHK-Handwerk vollziehen soll, wurden laut Rebel komplett ignoriert.
Die Branche wäre zu diesem Zeitpunkt nicht einmal annähernd in der Lage gewesen, die Vorhaben von Habeck im geplanten Zeitraum umzusetzen. Parallel dazu wären die wenigsten Endkunden in der Lage gewesen, sich die Umstellung auf eine Wärmepumpe zu leisten. Deswegen appellierte Rebel an die Politik: “Das Handwerk hat die Herausforderung der Wärmewende angenommen, aber damit die Kunden die richtige Lösung in bester Qualität bekommen, muss die Politik der Branche und den Bürgern eine Chance geben, sich auf diese Herausforderung einzustellen.”